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Mali- oder doch Veli Losinj?
Ein strahlend feiner Tag lockt uns auf die Tour nach Süden. Wir umrunden
Mali Losinj und beschnuppern das riesige Camp Cikat. Uns interessiert die
Kooperation mit dem Wellnesshotel Aurora und das angebotene
Wintercamping. |
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Wie eine gepflasterte Bobbahn führt die enge
Straße zum Hafen von Mali Losinj hinunter. Eimal im Jahr gibt es hier eine
Art Seifenkistenrennen mit lustig-kreativen "Fahrzeugen". Bei der Einfahrt
bekommen wir das Parkticket und bringen die Polaris bei einigen Motorrädern
am Hafen unter. Bei dem Blick auf die Jachten und Mietmotorboote fällt uns
fast das Eis aus den Pfoten. Nobel und sauber herausgeputzt empfängt uns
die Hafenpromenade. Nach einer genüsslichen Beobachtung des
Seefahrttreibens verabschieden wir uns in Richtung Veli Losinj.
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![]() Der malerische Hafen von Veli Losinj |
![]() Der Ostwind pfeift und spielt mit den Wellen |
![]() Route in Veli Losinj |
Mit den weichen Reifen gleitet die Polaris über die glatte Pflasterung der
engen Hafenzufahrt. Gleich neben den Booten parken wir uns ein. Der
kräftige Ostwind hat das Meer aufgewühlt. Die Wellen laufen an die Felsen.
Gischt spitzt hoch auf als wir an der Hafenkirche vorbei zur Spitze hinaus
wandern. Nach der Hitze des Sommers ist der salzige Sturmwind eine
erfrischende Abwechslung. In der Konoba Ribarska schlemmen wir mit Blick auf muntere Wellen und Kunstflugmöwen. Sicher, Mali Losinj ist mondän und bestens für Tourismus gerüstet. Uns hat jedoch das überschaubare, gemütliche Veli Losinj mit seiner Stimmung besser gefallen. Bei der Heimfahr nach Osor wird unser Frischluftappetit dann vollends gestillt. Mit klammen Fingern und kühlen Gebeinen erreichen wir das Camp. |
Gert Richter (www.austria4x4.at)